Home 14.12.2012, 11:43 Uhr

Die größten Enttäuschungen, Blamagen und Misserfolge der TK-Branche

Der Plan: Unter der Marke Xelibri brachte Siemens ab April 2003 eine Reihe von Handys, die mit ihren extremen Formen modebewusste Käufer ansprechen sollten. Wie in der Fashion-Welt üblich sollten im Frühling und Herbst jeweils neue Kollektionen in Kaufhäuser und Boutiquen kommen.
Die Realität: Die bizarren Telefone lagen wie Blei in den Regalen, die Abschreibungen auf die Lagerbestände belasteten das Ergebnis von Siemens. Daran konnte auch die Ausweitung der Vertriebswege nichts mehr ändern. Zuletzt waren die ehemals exklusiven Premium-Produkte sogar beim Lebensmitteldiscounter zu haben.
Gründe für das Scheitern: Technisch hinkten die Handys hoffnungslos hinterher und waren mit exotischen Tastatur-Layouts fast nicht nutzbar.