Novel-Kopfhörer 18.03.2014, 17:10 Uhr

Bowers & Wilkins P7 im Test

Echte Sound-Freaks schwören auf die Headsets der britischen Marke Bowers & Wilkins: Der neue P7 soll dabei sowohl zu Hause als auch im mobilen Einsatz überzeugen. Wir haben den Nobel-Kopfhörer ausprobiert.
Würde man in einer deutschen Fußgängerzone an einem Samstag zählen, welche Kopfhörer am häufigsten in den Ohren der Passanten zu sehen sind, es gäbe wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den kleinen weißen In-Ears von Apple und den deutlich auffälligeren Headsets von Beats by Dr. Dre
Daran wird auch der neue Highend-Hörer P7 der renommierten Soundschmiede von Bowers & Wilkins nichts ändern, denn das mittlerweile vierte Kopfhörer-Modell der Briten zielt mit einem Preis von 399 Euro nicht auf den Massenmarkt, sondern auf Klang-Fetischisten, die die Soundqualität der B&W-Anlage zuhause auch unterwegs nicht missen wollen. Ob der P7 diesen hohen Ansprüchen genügen kann, zeigt unser Test.
In puncto Verarbeitungsqualität muss man keinerlei Kompromisse eingehen: Die mit weichem Leder überzogenen Ohrpolster sitzen auch nach mehreren Stunden Musikgenuss noch ohne allzu starken Druck auf den Ohren. Der Metallbügel ist trotz der gebotenen Flexibilität sehr stabil, allerdings drückt der Bügel trotz guter Polsterung nach einiger Zeit leicht auf dem Kopf. Dieses Problem trat allerdings nicht bei allen Probanden auf, im Laden sollte man also mindestens zwei längere Songs probehören, um auf Nummer sicher zu gehen.




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