Software-Update 24.02.2014, 09:56 Uhr

Sicherheitslücke bei iPhones und iPads

Apple hat mit dem Software-Update 7.0.6 am Wochenende eine erhebliche Sicherheitslücke bei iPhones und iPads geschlossen. Der Fehler ermöglichte Hackern den Zugriff auf verschlüsselte Daten.
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Mit dem Software-Update 7.0.6 hat Apple am Wochenende eine erhebliche Sicherheitslücke bei seinen iPhones und iPads geschlossen. Medienberichten zufolge ermöglichte es der Fehler, auf Daten zuzugreifen, die mit einem vermeintlich sicheren SSL-Protokoll übertragen wurden.
So konnten Hacker, die Zugriff auf das gleiche WLAN-Netzwerk wie der Apple-Nutzer hatten, die Kommunikation zwischen geschützten Webseiten und Anwender beispielsweise beim E-Mail-Verkehr oder Online-Banking abfangen und modifizieren.
Der US-Konzern habe eingeräumt, dass die gleiche Sicherheitslücke auch bei den MacBooks und Desktop-PCs vorliegt; Anwender können online prüfen, ob sie betroffen sind. Ein entsprechendes Sicherheits-Update für MacOSX soll demnächst verfügbar sein. Bis dahin sollten Mac-User öffentliche Netzwerke meiden.




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