iPhone und iPad 19.03.2014, 08:00 Uhr

Apple überarbeitet Produktpalette

Mit einer neuen preiswerteren 8-GB-Version will Apple den Verkauf des iPhone 5c ankubeln. Bislang stieß das Gerät bei den Nutzern allenfalls auf verhaltenes Interesse. Zudem wird das Einsteiger-Tablet iPad 2 aus dem Programm genommen und durch das "iPad mit Retina Display" ersetzt.
Dem iPhone 5c eilt mittlerweile der Ruf eines Ladenhüters voraus. Schon seit längerer Zeit kursieren Gerüchte, wonach Apple mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen hat - demnach sollen sich inzwischen mehr als drei Millionen Geräte angesammelt haben.  
Nun reagiert Apple - und will mit einer preiswerteren 8-GB-Version den Verkauf des iPhone 5c ankurbeln. Konkret bietet das Unternehmen das Smartphone mit 8 GB Speicher für 549 Euro an. Die 16-GB-Variante schlägt weiterhin mit 599 Euro zu Buche. Die 32-GB-Version kostet unverändert 699 Euro.
Ursprünglich wollte Apple mit dem iPhone 5c im bislang vernachlässigten Einsteigersegment punkten. Doch den überraschend hohen Gerätepreis wollten viele Nutzer nicht bezahlen - immerhin gibt es für etwas mehr Geld bereits das aktuelle Spitzenmodell iPhone 5s.
Unterdessen hat Apple auch sein Tablet-Portfolio angepasst: Das bisher günstigste Einsteigermodell iPad 2 wird durch das "iPad mit Retina Display" - also das iPad der vierten Generation - in zwei Varianten mit jeweils 16 GB Speicher ersetzt: Als reine WLAN-Version kostet es 379 Euro, mit zusätzlichem Mobilfunk-Modem beträgt der Preis 499 Euro. Der Hersteller bietet damit alle seine 9,7-Zoll-iPads nun mit dem hochauflösenden Retina-Display an. Neben dem schärferen Display besitzt das neue Einsteiger-iPad im Vergleich zum iPad 2 unter anderem eine bessere Kamera sowie einen leistungsstärkeren Prozessor.




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