Navi-Studie 06.07.2009, 16:07 Uhr

"Schatz, wo sind wir?"

Der Bitkom weiß: Navigationssysteme sind die besseren Paartherapeuten
Ein Mann und eine Frau in demselben Auto - das geht selten gut. Vor allem dann nicht, wenn es um so sensible Themen wie schnelle Orientierung und optimale Routenführung geht. Da kann sich zwischen den Insassen schon einmal ein zunächst unterschwelliges Spannungspotenzial aufbauen, das sich dann - einige Kilometer und verbale Entgleisungen später - meist eruptiv entlädt.
Aber halt: Dank des Siegeszuges des Navigationsgerätes müssen derart unschöne Auseinandersetzungen zwischen beiden Geschlechtern nicht mehr zwangsläufig auf der Couch eines Paartherapeuten enden. Denn: Wer sich auf sein Navigationsgerät verlässt, hat seltener Stress mit dem Beifahrer. Das sagen zumindest rund 50 Prozent der Autofahrer, die im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom im Rahmen einer repräsentativen Studie befragt wurden. "Hightech macht die Stimmung im Auto deutlich entspannter", freut sich daher auch Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer.Tatsächlich sind die positiven Auswirkungen frappierend: Männer lernen plötzlich Anweisungen der holden Weiblichkeit ohne Widerspruch Folge zu leisten - zumindest denen, die aus dem Navigationsgerät kommen. Und Frauen profitieren davon, dass ihre Partner fortan das Navi treten und beschimpfen, wenn der Weg trotzdem einmal nicht stimmen sollte - beispielsweise bei veraltetem Kartenmaterial. Fazit: Eine echte Win-to-Win-Situation für jede Partnerschaft.



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