Apple baut eigenes Auto

Es ist nicht weniger als eine kleine Sensation: Apple arbeitet Medienberichten zufolge an einem eigenen Auto, das Fahrer sicher durch den Verkehrsalltag geleiten soll. Das iCar - so der Name des Projekts - bietet demnach zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die bereits von anderen Apple-Produkten bekannt sind.

Zugang zum Fahrzeug verschafft man sich über einen Fingerabdrucksensor, wie er bereits im iPhone 5s zum Einsatz kommt. Auch der Motor wird durch Daumenabdruck gestartet. Witzig: Versuchen sich Unbefugte Zutritt zum iCar zu verschaffen, tritt Siri in Aktion - und geht zunächst verbal gegen die Delinquenten vor.

Setzen diese ihren Einbruchsversuch dennoch fort, wird ein Notruf an die nächstgelegene Polizeistation abgesetzt. Für die dafür notwendige Mobilfunkverbindung ist allerdings eine eigene SIM-Karte notwendig, für die Apple bereits ein neues Format angekündigt hat. Die Einführung der "Nucleus-SIM" soll zeitgleich mit dem Marktstart des iCar erfolgen.

Generell soll Siri eine zentrale Rolle im iCar zukommen, die deutlich weiter geht als in der vor kurzem vorgestellten Lösung CarPlay: Regelung der Heizung, Musikauswahl, Einstellung der Sitzheizung - das sind nur die Standardaufgaben des Sprachassistenten. Vielmehr soll Siri insbesondere Alleinreisenden eine mentale Stütze sein: Hierzu analysiert der Sprachassistent kontinuierlich den Straßenverkehr und quittiert besonders gelungene Verkehrsmanöver mit einem aufmunternden "Gut gemacht!" oder "Sauber versenkt, den Trottel!"

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