Next Generation Network 29.11.2016, 11:22 Uhr

All-IP: So kämpfen die alternativen Anbieter mit der Umstellung

Nicht nur die Telekom, auch die alternativen Netzbetreiber kämpfen mit Problemen bei der All-IP-Umstellung – sowohl technisch als auch bei der Akzeptanz der Kunden.
(Quelle: BeautyLine - Shutterstock)
Kein Thema beherrscht die TK-Branche so sehr wie die All-IP-Umstellung. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Deutsche Telekom, die als größter Netzanbieter am Markt die Migration auf das Next Generation Network (NGN) maßgeblich vorantreibt. Bis Ende 2018 möchten die Bonner die All-IP-Umstellung abgeschlossen haben, so das offizielle Ziel – wobei am Markt durchaus Zweifel herrschen, ob dieses Ziel auch wirklich eingehalten werden kann.
Dies gilt vor allem für den Geschäftskundenbereich, denn für dieses Segment haben die Bonner noch immer keinen SIP-Trunk am Markt, mit dem auch Mehrgeräteanschlüsse migriert werden können. Doch dieser soll laut Telekom im nächsten Frühjahr kommen. Insgesamt hat die Telekom aber nach eigenen Angaben bereits 1,1 Millionen Anschlüsse im GK-Bereich auf IP umgestellt, dabei dürfte es sich jedoch in erster Linie um kleinere Geschäftskunden handeln.

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