Neue Trainings
22.05.2015, 10:04 Uhr

C4B führt Zertifizierungspflicht für Partner ein

Zum Vermarktungsstart seiner neuen Plattform "XPhone Connect" führt C4B etliche Neuerungen für Partner ein, darunter Zertifizierungen sowie eine Bestandskundenverwaltung.
(Quelle: © contrastwerkstatt - Fotolia.com)
Eigentlich sollte die neue UC-Plattform XPhone Connect von C4B bereits im März zum Verkauf freigegeben werden, nun verzögert sich der Marktstart noch bis Juli. „Wir haben uns dazu entschlossen, mit Partnern noch eine Betaphase durchzuführen“, erklärt Marko Gatzemeier, Director Marketing im Gespräch mit Telecom Handel den Grund für die Verzögerung.
Im kommenden Juli soll es aber losgehen – und XPhone Connect geht offiziell an den Start. Parallel dazu hat C4B etliche Neuerungen für Partner eingeführt. So müssen sich Techniker und Vertriebsmitarbeiter künftig für die Vermarktung und Implementierung der Lösung mit einer Prüfung zertifizieren, bislang war nur der Besuch von Schulungen Pflicht.
Die Trainings für Techniker sind zweistufig und haben die Titel „XPhone Connect Professional“ sowie „XPhone Connect Expert“. Vertriebsmitarbeiter und Presales Consultants wiederum müssen die Zertifizierung „XPhone Connect Solution Designer“ erreichen. Die Trainings inklusive Prüfung werden in der Regel vom Schulungspartner Oasy durchgeführt, die Kosten liegen zwischen 900 und 1.350 Euro netto.
Silber- und Gold-Partner können über ein Voucher-System die Kosten zum Teil ausgleichen. Die Zertifizierungen sind künftig zum Erhalt des Partnerstatus verpflichtend, C4B gewährt seinen Partnern allerdings bis Ende des Jahres eine Frist, um die nötigen Prüfungen abzulegen.
Ab Juli können Partner zudem auf die Bestandskundenverwaltung zugreifen, die C4B in den vergangenen Monaten entwickelt hat. Dabei werden alle Kundendaten, Lizenzen und Laufzeiten auf einer Plattform gebündelt. „Wir werden mit jedem Partner individuell regeln, wer Zugriff auf die Daten hat“, betont Gatzemeier. So sollen die Bedenken einiger Partner ausgeräumt werden, dass beispielsweise Distributoren Kundendaten auslesen und an Wettbewerber weitergeben können.




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