Komplettlösung für Geschäftskunden 30.11.2016, 11:22 Uhr

Telekom spannt Magenta Drohnenschutzschild auf

Mit dem Magenta Drohnenschutzschild will die Deutsche Telekom Geschäftskunden vor kriminell motivierten Attacken mit den populären Flugkörpern bewahren.
Die Deutsche Telekom bietet Geschäftskunden ab dem 1. Dezember Schutz vor der zunehmenden Gefahr durch private Drohnen. Konkret können sich beispielsweise Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen, Rechenzentren, Stadien oder Behörden gegen Überflüge der ferngesteuerten Flugobjekte absichern und somit Spionage, Schmuggel oder Vandalismus vorbeugen.
Für sein "Magenta Drohnenschutzschild" hat der Bonner TK-Konzern eigenen Angaben zufolge in den letzten Monaten die wichtigsten Hersteller aus diesem Bereich aus der ganzen Welt intensiv getestet. "Die besten Technologien wurden nun unter der Federführung des Leadpartners Dedrone für unser Magenta Drohnenschutzschild gebündelt“, gibt sich Dirk Backofen, zukünftiger Leiter Telekom Security, selbstbewusst.
Der von Dedrone in Kassel entwickelte DroneTracker erfasst in einer speziellen Telekom-Version Drohnen mithilfe verschiedener Sensoren wie Videokameras, Frequenzscannern und Mikrofonen. Als Grundlage kommt dabei eine spezielle Software zum Einsatz, welche die Flugkörper sicher von Vögeln, Hubschraubern und anderen Flugobjekten unterscheiden können soll.
In das modulare System, das in bereits vorhandene Sicherheitskonzepte der Kunden integriert werden kann, können beliebig viele Sensoren verschiedenster Hersteller eingebunden werden, verspricht die Telekom. Zur Auswahl stehen - neben der Technik von Dedrone - beispielsweise auch Frequenzscanner der Firma Rohde & Schwarz, Mikrofonarrays von Squarehead, Radargeräte von Robin Radar Systems sowie Jammer Technologie der Firma HP Wüst.



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