CeBIT 2015 16.03.2015, 14:30 Uhr

Hauptthemen: Cloud und All-IP

UCC-Hersteller zeigen in Hannover Lösungen zum Umstieg auf All-IP sowie den Arbeitsplatz der Zukunft.
Es herrscht ein Kommen und Gehen in der Halle 13, dem Communication & Networks-Bereich auf der CeBIT. Unternehmen wie beispielsweise Gigaset oder Bintec Elmeg sind in diesem Jahr nicht in Hannover vertreten, dafür gibt es jedoch ein paar Neuzugänge.
Zu diesen gehört ­Auerswald, nach jahrelanger Abstinenz hat sich der Cremlinger Hersteller wieder für einen Stand entschieden. Grund hierfür ist einerseits das neue Messekonzept mit der Konzentration auf Fachbesucher, andererseits möchte der Hersteller seine Partnerbasis erweitern – und sucht auf der CeBIT den Kontakt mit neuen Fachhändlern und Systemhäusern.
Keine Rückkehr im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr ein Neustart ist der Messeauftritt von Alcatel-Lucent Enterprise. Nach dem Verkauf der ehemaligen Enterprise-Sparte von Alcatel-Lucent an den chinesischen Investor China Huaxin im vergangenen Oktober zeigt der Hersteller in diesem Jahr Flagge und hat einen Stand in Halle 13 gemietet.

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Erstmals seit Jahren will die CeBIT wieder mehr Besucher in die Hallen locken, Bundeskanzlerin Merkel gab gestern Abend zusammen mit prominenten Gastrednern wie Jack Ma von Alibaba den Startschuss.

„Die CeBIT ist nach wie vor der Treffpunkt für die Informations- und Kommunikationsbranche“, betont Marketingleiterin Alexandra Biebel gegenüber Telecom Handel.
Messemotto der Stuttgarter ist „Personal Communication of Tomorrow: More than unified“, damit möchte der Hersteller seine Vision von modernen Kommunikationsplattformen und -netzwerken präsentieren, bei der die OpenTouch-Lösung und Möglichkeiten zur sanften Migration in die Cloud im Mittelpunkt stehen.
Um das Dreifache vergrößert hat sich die Ausstellungsfläche von ZTE. Erstmals hat der chinesische Hersteller Distribu­tions­partner wie Allnet auf seinen Stand eingeladen und zeigt dort seine Enterprise-­Lösungen.
Mehr Platz hat in diesem Jahr auch Samsung für sich reserviert. Die Koreaner präsentieren Beispiele für vernetztes Arbeiten in verschiedenen Branchen wie etwa dem Handel oder dem Finanz-, Bildungs- und Gesundheitswesen.
Den „New Way to Work“ hat sich wiederum Unify auf die Fahnen geschrieben und möchte auf einer im Vergleich zum letzten Jahr etwas verkleinerten Ausstellungsfläche seine Kommunikationsplattformen präsentieren. Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Münchner zudem Partner auf ihren Stand eingeladen; Also, Komsa Systems und Ricoh werden dort vertreten sein.




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