Apple meldet bestes Ergebnis seiner Firmengeschichte

Tim Cook hält an Strategie fest

Doch Apple-Chef Tim Cook will an seiner bisherigen Strategie festhalten, wie Spiegel Online berichtete. Ein Billig-iPhone soll es auch in Zukunft nicht geben. Vielmehr macht der Manager die rückgängige Nachfrage an den weltweit schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fest. Cook will daher abwarten - und hofft auf neues kaufkräftiges Publikum, das vor allem aus Ländern wie China oder Indien kommen soll, wo sich in zunehmenden Maße eine breite Mittelschicht herausbildet.
Dennoch: Trotz aller Bedenken hat Apple allenfalls ein Luxusproblem. Denn der Konzern schwimmt nach wie vor im Geld und erzielt mit jedem einzelnen Produkt eine Gewinnspanne, von der andere Firmen nur träumen können.
"Unsere Rekordverkäufe und starken Margen haben für Allzeit-Rekorde gesorgt, trotz eines sehr schwierigen gesamtwirtschaftichen Umfelds", gibt sich daher auch Luca Maestri, CFO von Apple, zufrieden. Und weiter: "Wir haben einen Cash-Flow aus dem operativen Geschäft von 27,5 Milliarden US-Dollar im Quartal erwirtschaftet und über neun Milliarden US-Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttung an unsere Aktionäre zurückgezahlt. Wir haben jetzt 153 Milliarden der vorgesehenen 200 Milliarden US-Dollar unseres Kapitalrückzahlungsprogramms erreicht."
Mit Blick auf das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 rechnet Apple mit einem Umsatz zwischen 50 und 53 Milliarden US-Dollar.
Zudem hat Apples Aufsichtsrat eine Bardividende in Höhe von 0,52 US-Dollar pro Stammaktie bekannt gegeben. Die Dividende wird zum 11. Februar 2016 an jene Aktionäre ausbezahlt, die am Ende des Geschäftstages des 8. Februar 2016 Stammaktien besitzen.




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