Speedport Hybrid 03.03.2015, 12:46 Uhr

Telekom: Breitband auf allen Kanälen

Der neue Hybrid-Router, dessen bundesweite Vermarktung die Deutsche Telekom zeitgleich zum MWC gestartet hat, bündelt Breitband via DSL und Funk. 
Lange angekündigt, hat die Deutsche Telekom nun den Startschuss für die bundesweite Vermarktung ihres neuen Speedport Hybrid-Routers gegeben. Dieser optimiert die Breitbandversorgung durch die Kombination von Festnetz (DSL/VDSL) und Mobilfunk (LTE) und eignet sich daher insbesondere für Regionen, in den die kabelgebundene Abdeckung unzureichend ist.
Der Speedport Hybrid bündelt die Übertragungsgeschwindigkeiten von Festnetz und Mobilfunk, priorisiert dabei aber zunächst die DSL/VDSL-Verbindung. Bei Bedarf schaltet das Gerät selbstständig das LTE-Netz hinzu und sichert somit hohe Geschwindigkeiten.
Der Mietpreis für den neuen Router liegt bei 9,95 Euro monatlich, alternativ kann das Gerät auch für rund 400 Euro erworben werden. 
Vorgestellt hat die Telekom auch das neue MagentaZuhause-Hybrid-Tarifportfolio, das sich an den bisherigen Festnetz-Tarifen orientiert. MagentaZuhause S Hybrid ist ab 29,95 Euro/Monat erhältlich und ermöglicht Surfen mit bis zu 16 Mbit/s mit einem zusätzlichen Hybrid-Turbo von ebenfalls bis zu 16 Mbit/s. 
MagentaZuhause M Hybrid wird ab 34,95 Euro für die ersten 12 Monate angeboten und kombiniert einen Festnetzanschluss von bis zu 50 Mbit/s mit einem Hybrid-Turbo von bis zu 50 Mbit/s. Und MagentaZuhause L Hybrid bietet zum Preis von 39,95 Euro/Monat eine Kombination aus Festnetz von theoretisch bis zu 100 Mbit/s und einem zusätzlichen Hybrid-Turbo von bis zu 100 Mbit/s.
Ab dem 13. Monat der Nutzung kommen jeweils 5 Euro pro Monat hinzu. Das Datenvolumen ist in allen MagentaZuhause Hybrid Tarifen unbegrenzt. Vorausgesetzt wird ein IP-fähiger Festnetzanschluss sowie LTE-Verfügbarkeit. 
Bereits angekündigt hat Claudia Nemat, Telekom-Vorstand für Europa und Technik, dass in einem nächsten Schritt auch TV-Funktionen in den Router integriert werden. Rund 100.000 Geräte möchte der Netzbetreiber bis Ende 2016 in den Markt bringen. 




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