Samsung Galaxy S6 und S6 Edge im Test

Hohe Fotoqualität

Zudem ist das Gerät ab Werk mit weniger wahrscheinlich unnötigen Apps als bisher „verstopft“. Auch der Fingerabdrucksensor wurde im Bedienkomfort optimiert, denn jetzt reicht wie beim iPhone ein bloßes Auflegen des Fingers auf die Menütaste.
Von hoher Qualität sind auch die Schnappschüsse der 16-Megapixel-Hauptkamera, die einen rasanten Auslöser mitbringt und nach einem Doppelklick auf die Menütaste nach wenigen Sekunden schussbereit ist.
Der optische Bildstabilisator und eine gegenüber dem Vorgänger vergrößerte Linse sorgen für eine hohe Bildschärfe und eine gute Lichtausnutzung auch in dunkleren Umgebungen.
Ein nettes Detail: Selfies der Frontkamera können mit einem Druck auf den Pulsmesser neben der Linse auf der Rückseite aufgenommen werden, was hilft, das Gerät ruhig zu halten und das eigene Gesicht besser zu erfassen.
Die beiden Akkus sind mit 2.550 beziehungsweise 2.600 mAh eigentlich recht üppig dimensioniert, doch in der Praxis sind die Leistungen nicht überragend. Im Test hielten beide Geräte etwa einen Tag durch.
Die Schnellladefunktion hilft zumindest, das Smartphone in rund zwei Stunden wieder zu laden. Allerdings geht das erstmals integrierte drahtlose Laden deutlich langsamer.
Fazit: Beide Versionen des neuen Samsung-Flaggschiffs liefern eine starke Leistung ab, dazu kommen als Kaufargument die viel edleren Materialien. Allerdings sind sie auch teuer geworden und der Akku könnte besser sein.




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