Konsumklima in Deutschland: Kauflaune top, Smartphones Flop

Smartphone-Verkäufe in Westeuropa im Tief

Für den deutschen Smartphone-Markt gab es von der GfK nur wenige Zahlen. Die Marktforscher haben aber ihre Ergebnisse für verschiedene Regionen der Welt veröffentlicht: Der globale Smartphone-Markt hat sich demnach im vierten Quartal weiter positiv entwickelt. Es konnten 391 Millionen Geräte abgesetzt werden, das waren 6,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr 2016 weisen die Point-of-Sales-Daten der GfK – wie bereits prognostiziert – einen weltweiten Absatz von insgesamt 1,41 Milliarden Smartphones aus. Dieses Jahr soll es ein moderates Wachstum um fünf Prozent auf 1,48 Milliarden Stück geben.
Die einzige rückläufige Weltregion war im vierten Quartal 2016 allerdings Westeuropa, wo die Verkäufe angesichts der zunehmenden Marktsättigung um vier Prozent auf 38,6 Millionen Geräte fielen. Besonders stark waren Deutschland und Frankreich mit einem Minus von jeweils 10 Prozent betroffen. Da anteilsmäßig mehr hochwertige Smartphones verkauft wurden, gingen die Umsätze in Westeuropa im gleichen Zeitraum nur um ein Prozent auf 16,2 Milliarden US-Dollar zurück.
Zentral- und Osteuropa waren dagegen mit einem Anstieg der Verkäufe um 16 Prozent auf 24,2 Millionen Stück die Spitzenreiter beim weltweiten Wachstum, wobei besonders die Ukraine mit einem Plus von 34 Prozent auffiel.




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