Gerücht 19.01.2015, 13:40 Uhr

HTC One (M9) steht in den Startlöchern

Schon am 1. März könnte HTC sein neues Smartphone-Flaggschiff One (M9) enthüllen. Auch über eine Smartwatch wird spekuliert, mit der HTC neue Umsatzquellen erschließen möchte.
Bühne frei für neue Smartphones von HTC
(Quelle: Cmon - Fotolia.com)
Das HTC One (M8) gilt nach wie vor als eines der besten Smartphones auf dem Markt. Mit Spannung wird daher das Nachfolge-Modell - Code-Name One (M9) - erwartet, das bereits am 1. März präsentiert werden könnte.
Zumindest hat der taiwanesische Hersteller nun für diesen Tag offizielle Einladungen zu einem Event verschickt, das - kurz vor Beginn des Mobile World Congress - stattfinden wird. Wie auch die weltgrößte Mobilfunk-Messe steigt die Veranstaltung in Barcelona.
Was HTC dort genau zeigen wird, ist allerdings noch geheim. Doch es gilt als sicher, dass der Hersteller den Nachfolger des HTC One (M8) aus dem Hut zaubern wird - immerhin wird das aktuelle Modell bereits seit Ende März 2014 vermarktet. Und da die Superphones der großen Hersteller in der Regel einem einjährigen Entwicklungszyklus unterliegen, würde der Zeitpunkt genau passen.
Gerüchten zufolge soll das HTC One (M9) mit einem 5,5 Zoll großen Display aufwarten, als Prozessor könnte ein Snapdragon 810 mit 64-Bit-Architektur zum Einsatz kommen, der von 3 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Wie man es von der One-Reihe gewohnt ist, soll auch das neue Modell aus Metall gefertigt sein - und so für optische Akzente sorgen.
Änderungen gibt es angeblich bei der Kamera-Technologie: Demnach werde HTC bei der Hauptkamera dieses Mal wieder auf eine konventionelle Lösung mit einem 20,7-Megapixel-Knipser setzen - die eigene "UltraPixel-Technologie", die erstmals im HTC One ihre Premiere feierte, soll sich "nur" noch in der Frontkamera wiederfinden. Dort soll sie dafür qualitativ besonders hochwertige Selfies liefern.
Neben dem neuen One-Modell könnte HTC den Gerüchten zufolge auch eine eigene Smartwatch präsentieren, die sich mit dem Fitness-Dienst des Anbieters Under Armour verbinden soll. Es wäre nach der RE Action Camera der nächste Versuch, sich mit neuen Produkten weitere Umsatzquellen zu erschließen.
Der Hintergrund: Wie auch andere Hersteller leiden die Taiwanesen unter dem enormen Wettbewerbsdruck auf dem Smartphone-Markt, was sich in den vergangenen Jahren immer wieder in schlechten Quartalsbilanzen und sinkenden Absatzzahlen widergespiegelt hat.





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