Withings Home: Smarte IP-Kamera im Test

Alles im Blick dank Weitwinkel

Als praktisch erwies sich die Weitwinkelaufnahme von 135 Grad, die ohne den störenden Fischauge-Effekt auskommt. Nachtaufnahmen sind mit der Infrarot LED gut ausgeleuchtet, allerdings büßen diese naturgemäß an Schärfe ein.
In der – kürzlich überarbeiteten – App kann man zudem einen Zeitraffer-Rückblick über die Aktivitäten der letzten 24 Stunden oder der letzten Kalendertage ansehen. Im „Tagebuch“ werden zudem Ereignisse aufgelistet, beispielsweise ein Foto bei einem Geräusch oder ein kurzer Clip bei festgestellter Bewegung.
Die Sensitivität der Bewegungserkennung kann leider nicht eingestellt werden. Läuft ein Mensch durch den Erfassungsbereich wird immer eine Bewegung erkannt, unsere Testkatze Bika hingegen konnte mehrere Male unentdeckt vom Sensor durchs Bild spazieren.
Deshalb und dank des eingebauten Lautsprechers kann die Kamera auch als Babyphone  eingesetzt werden, Eltern können so mit dem Kind über die Kamera kommunizieren. Des Weiteren lässt sich die LED an der Unterseite der Kamera als fernsteuerbares Nachtlicht mit verschiedenen Farben nutzen, auch Einschlafmelodien spielt die Home auf Wunsch ab.
Fazit: Insgesamt hat Withings mit der Home eine tolle IP-Kamera ins Programm genommen mit kinderleichter Installation, sauberer Verarbeitung und vielen gut umgesetzten Features. Für die Zukunft wünschen wir uns Android- und Browser-Support, und auch der Preis von 199,95 Euro könnte etwas niedriger ausfallen.




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