28.06.2010, 15:29 Uhr

Apple gibt Nutzerdaten weiter

Das Bundesjustizministerium fordert von Apple eine genaue Offenlegung, wozu die gesammelten Daten genutzt werden. Betroffen sind alle Plattformen von iPhone über MAC OS bis hin zum iPod.
Apple hat in den allgemeinen Nutzungsbedingungen festgelegt, dass Apple und seine Partner und Lizenznehmer "präzise Standortdaten erheben, nutzen und weitergeben" dürfen. Dies schließe auch den geografischen Standort "Ihres Apple-Computers oder Geräts in Echtzeit" ein.
Diese Passage rief Datenschützer auf den Plan, die eine Offenlegung der Verwendungszwecke der Daten fordern. Auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger erklärte im "Spiegel": "Ich erwarte, dass Apple deutschen Datenschützern Einblick in die Datenbanken gewährt."
Von Seiten des Herstellers gibt es zu dem Thema bislang noch keine Stellungnahme.




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