Quartalszahlen 21.07.2017, 12:47 Uhr

Vodafone wird Festnetz-Milliardär

Der Serviceumsatz von Vodafone steigt im ersten Geschäftsquartal 2017/2018 um 0,6 Prozent. Die Zuwächse resultieren dabei aus dem Festnetz-Segment, während der Mobilfunk-Umsatz leicht rückläufig ist.
(Quelle: Vodafone)
Erstmals ist es Vodafone gelungen, im Festnetzsegment mehr als eine Milliarde Euro Serviceumsatz in einem Quartal zu machen. 1,001 Milliarden Euro hat der Düsseldorfer Netzbetreiber zwischen April und Juni 2017 umgesetzt, davon entfallen 57 Prozent auf Kabel und 43 Prozent auf DSL und VDSL. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um insgesamt 3,3 Prozent. Allein im Kabelberiech betrug das Wachstum 5,4 Prozent.
Insgesamt zählt Vodafone nun 3,405 Millionen (Vorjahr: 3,340 Millionen) Kabel-Internet-Kunden und 2,952 Millionen (Vorjahr: 2,918 Millionen) DSL-Teilnehmer.
Nicht ganz so erfreulich ist hingegen die Enwicklung im Mobilfunksegment. Hier ging der Serviceumsatz um 1,3 Prozent auf 1,492 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,511 Milliarden Euro) zurück. Der ARPU (Durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) reduzierte sich entsprechend von 15,30 Euro auf 14,90 Euro.
Als Teilnehmerzahl gibt Vodafone zum 30. Juni insgesamt 30,838 Millionen Kunden an, das sind 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Gesamtzahl der ausgegebenen aktiven SIM-Karten betrug 45,2 Millionen - hier sind auch IoT- und MVNO-Anschlüsse mitgezählt.




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