Messe-Vorschau
21.08.2018, 11:27 Uhr
Distributoren: Nicht alle wollen zur IFA
Für viele Distributoren und die Kooperationen ist die IFA eine wichtige Ordermesse und Kontaktplattform, doch es gibt auch Kritiker, die den Auftritt in Frage stellen.
Wenn der Herbst naht und damit auch das Weihnachtsgeschäft zum Thema wird, ist auch wieder IFA-Zeit für viele Händler, die sich in Berlin einen umfassenden Überblick über neue Produkte verschaffen können, den Dialog mit ihren Distributionspartnern pflegen und auch Bestellungen vornehmen. Das ist für viele TK-Großhändler, denen der ja durchaus auch vorhandene Andrang der Endkunden auf der IFA relativ egal sein kann, immer noch ein wichtiges Argument für eine Präsenz. Noch stärker gilt das für die Einkaufskooperationen, deren besonders breites Portfolio mit ITK, UE und Weißer Ware nirgends so umfassend wie auf der IFA abgedeckt wird.
Dass die Messe unter dem Funkturm trotzdem nicht von allen Großhändlern aufgesucht wird, liegt vor allem daran, dass der Auftritt kostspielig und personalintensiv ist. Dazu muss das Zielpublikum präsent sein, denn vor allem die Vertreter von Systemhäusern kommen oft gar nicht mehr auf die Consumer-lastige Messe. Und schließlich sind eigene Hausmessen weiter eine Alternative, die Händlerschaft gezielt zu erreichen.
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