Samsung, Apple und Co.
16.05.2018, 11:43 Uhr
Smartphone-Verkäufe: Volle Kassen trotz Krise
Im ersten Quartal des Jahres wurden zwar insgesamt weniger, aber dafür hochpreisigere Smartphones verkauft.
Weniger kann manchmal auch mehr sein: Auf dem weltweiten Smartphone-Markt wurden im ersten Quartal zwar weniger Geräte verkauft, aber dank eines Trends zu höherwertigen Modellen konnte deutlich mehr Geld verdient werden. Zu diesem Ergebnis kommen verschiedene Marktforscher in ihren aktuellen Analysen.
Laut der GfK wurden im ersten Quartal des Jahres mit 347 Millionen Smartphones zwei Prozent weniger Gräte verkauft als noch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Rückgang geht vor allem auf Absatzeinbrüche um fünf Prozent in Nordamerika, um vier Prozent in Indien und um sechs Prozent in China zurück. Da diese Märkte vom Volumen die wichtigsten der Welt sind, konnten starke Steigerungen in anderen Regionen wie Mittel- und Osteuropa den Gesamtrückgang nicht verhindern. In Westeuropa fiel das Marktvolumen vor allem aufgrund von Einbußen in Großbritannien, Frankreich und Spanien um zwei Prozent auf 28,3 Millionen Geräte.
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