Kundenkontakt 14.07.2016, 14:32 Uhr

Post vom Händler: So läuft die Vertragsverlängerung

Die Möglichkeiten, mit seinen Kunden bei einer anstehenden Vertragsverlängerung in Kontakt zu treten, sind vielfältig. Aber nicht alle sind für Händler auch gleichermaßen praktikabel.
(Quelle: Iakov Filimonov - Shutterstock)
Das Neukundengeschäft ist nach wie vor die wirtschaftliche Basis jedes Händlers, trotzdem soll und darf man die Bestandskundenpflege nicht vernachlässigen, auch wenn es mit einer Vertragsverlängerung teils deutlich weniger zu verdienen gibt. Doch wie gehe ich auf die Kunden am besten zu, die bei mir im Shop ihren Vertrag abgeschlossen haben?
Grundlegend, aber leider immer noch nicht bei allen Händlern selbstverständlich, ist eine gut gepflegte Kundenkartei, in der auch die beim Vertragsabschluss unterzeichneten Einverständniserklärungen zum erneuten Kontakt innerhalb der gesetzlichen Richtlinien abgelegt sind. Die meisten Warenwirtschaftssysteme der großen Distributoren bieten hier auch automatisierte Erinnerungen, wann der Vertrag des Kunden abläuft, beispielsweise Easyfilius von Aetka oder POS Rendite von Eno.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Kunden auf eine anstehende VVL an­zusprechen. Viele Händler schwören auf eine SMS mit dem Hinweis auf ein neues Smartphone. Diese Form ist sicherlich die einfachste und eine der direktesten, die Zeichenzahl ist jedoch begrenzt und erlaubt keine großen Variationen bei der Ansprache. Zudem bekommt man in der Regel kein direktes Feedback, man kann also nur hoffen, dass der Kunde tatsächlich den Weg in den Shop findet. Dasselbe gilt auch für die Kontaktaufnahme via E-Mail, wobei hier mehr Möglichkeiten bestehen, etwa in Form eines angehängten Einkaufsgutscheins für den nächsten Shop-Besuch. Alternativ kann der Händler auch einen optimierten Tarif in die Mail schreiben und dem Kunden so die monatliche Ersparnis konkret vor Augen führen.




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