Sennheiser MB 660 UC: Büro-Headset für HiFi-Fans im Test

Gute Leistungen auch im HiFi-Test beim Sennheiser MB 660 UC

Mit der Momentum-Serie hat Sennheiser in den eigenen Reihen etliche gute Musik-Kopfhörer, und bei der Entwicklung der Treiber des MB 660 UC hat die aktuelle Serie akustisch Pate gestanden. Dank AAC- und apt-X-Support müssen auch audiophile Hörer keine großen Abstriche machen, zudem liegt ein 3,5-mm-Stecker bei.
Auf die per Tastendruck wählbaren Equalizer-Modi kann man indes getrost verzichten, außer man möchte die Basswiedergabe extrem verstärken. Im Vergleich zum Momentum M2 ist uns eine etwas stärkere Betonung der mittleren Frequenzen aufgefallen, was aber auch dem Einsatz als Business-Headset geschuldet sein kann, bei dem der Fokus auf der Übertragung von Stimmen liegt.
Eine gute Performance lieferte der MB 660 UC beispielsweise bei Peter Gabriels "Mercy Street" vom Album New Blood ab. Hier zeigte sich beim Intro mit Triangel und Kontrabass eine beeindruckende Räumlichkeit, die man auch sehr gut bei "Creeping Death" vom Debutalbum der finnischen Band Apocalyptica ausmachen kann. Hier setzen nacheinander vier Violoncelli ein, der Hörer kann diese genau im Raum lokalisieren.




Das könnte Sie auch interessieren