Fetter Beatmaster:  JBL Xtreme2 im Test

JBL Xtreme 2 im Test: Hohe Maximallautstärke und dominanter Bass

Quelle: JBL
Der Klang kann dafür auf ganzer Linie überzeugen, lediglich bei den beiden leisesten Einstellungen ist ein Rauschen vernehmbar. Da die Domäne des Xtreme 2 aber weniger Kuschelrock sondern vielmehr aktuelle Charthits mit fetten Beats sein dürfte, fällt dieses Manko nicht sonderlich ins Gewicht. Durch die beiden 20-mm-Hochtöner kann der JBL auch Höhen, als Stereoanlage für den Genuss klassischer Musik eignet er sich aber genauso wenig wie für Freunde linearer Musikwiedergabe. Die Bässe sind zwar nicht überbetont, aber man merkt schnell, welche Zielgruppe und damit welche Musik die Entwickler für den Xtreme 2 anpeilen. 
Für die Outdoor-Nutzung hat JBL dem Speaker nicht nur eine sehr robuste Hülle aus Kunststoffgeflecht spendiert, auch die Gummielemente machen einiges mit und schützen das Gerät, sollte bei einer Party mal jemand darüber stolpern. Auch eine Bierdusche macht der Lautsprecher problemlos mit, dank IPX7 kann man ihn außerdem einfach im Pool säubern. Praktisch ist auch der mitgelieferte Tragegurt, allerdings hinterlassen die Haken sehr schnell unschöne Kratzer auf den Metallbügeln am Gerät, das geht noch besser.   
Wer dreihundert Euro übrig hat, bekommt mit dem Xtreme 2 von JBL einen robusten Partybegleiter, der viel aushält und genügend Reserven für größere Feten besitzt. Etwas unpraktisch ist das proprietäre Ladeteil, das man beispielsweise bei Festivals mitschleppen muss, und auch die kratzanfällige Halterung für den Gurt könnte für einen Speaker dieser Preisklasse besser gelöst sein. Am Ende überzeugte uns der Xtreme 2 aber mit seinem mächtigen Sound und der hervorragenden Verarbeitung.




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