Aktionäre nicken Zusammenlegung der Mobilfunk- und Festnetzsparte ab

Telekom: Aktionäre nicken Zusammenlegung der Mobilfunk- und Festnetzsparte ab

Zuvor hatte Obermann noch einmal kräftig die Werbetrommel für den Zusammenschluss gerührt: Das Potenzial sei enorm, so der Telekom-Boss. So seien Kunden mit Festnetz- und Mobilfunkvertrag bei der Deutschen Telekom zum einen wesentlich treuer. Zum anderen stellte er fest: „Heute hat nur jeder fünfte unserer 29 Millionen Kundenhaushalte sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobilfunkvertrag bei der Telekom. Sollten wir von den übrigen Kunden auch nur ein Prozent als Doppelkunden gewinnen, kann unser Umsatz um bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr steigen", rechnete Obermann vor.
Wie der Telekom-Chef weiter betonte, sollen mittelfristig durch Synergieeffekte bis zu 600 Millionen Euro eingespart werden. Ferner wies er darauf hin, dass mit der Verschmelzung kein Personalabbau verbunden sei.




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