Huaweis neuer Smartphone-Prozessor soll mit künstlicher Intelligenz punkten

Kirin 970: Octacore-CPU mit Zwölf-Kern-Grafik

Neben der neuen NPU ist das im 10-nm-Verfahren gefertigte Kirin-970-Chipset mit einer aus acht Rechenkernen bestehenden CPU ausgestattet. Dieses setzt sich aus einem Quadcore-Cluster mit Cortex-A73-Kernen und einer maximalen Taktfrequenz von 2,4 GHz und einem Cortex-A53-Cluster mit vier Kernen und maximal 1,8 GHz zusammen. Hinzu kommt eine Mali-G72-Grafikeinheit mit zwölf Kernen und ein LTE-Cat-18-Modul. Letzteres soll dank 4x4-MIMO-Technologie Downloadraten von bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde erlauben. Seine Premiere wird das neue Chipset im kommenden Top-Modell Mate 10 feiern, das die Chinesen am 16. Oktober in München der Öffentlichkeit präsentieren wollen.
Huawei hat vor allem auf dem Smartphone-Markt ambitionierte Pläne. "In zwei Jahren werden wir gemessen am Marktanteil weltweit die Nummer zwei sein", sagte Yu. Vor allem wolle das Unternehmen aber Innovationsführer werden. Zuletzt schloss das Unternehmen, das bislang mit günstigen, aber trotzdem gut ausgestatteten Smartphones Marktanteile gewann, dicht hinter Apple auf den dritten Platz unter den weltweit größten Anbietern auf.




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