70 Prozent aller Deutschen nutzen laut einer aktuellen Bitkom-Studie mittlerweile das Smartphone für Urlaubsfotos und -videos, klassische Digitalkameras kommen hingegen kaum mehr zum Einsatz.
Immer mehr Menschen greifen im Urlaub für Erinnerungsfotos zum Smartphone, Digitalkameras hingegen spielen fast keine Rolle mehr: Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Bitkom-Studie unter rund 1.000 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.
Demnach nutzen mittlerweile 70 Prozent der Deutschen ein Smartphone, um auf Urlaubsreisen Fotos und Videos zu machen. Davon kommt es bei 55 Prozent häufig zum Einsatz, bei 15 Prozent hin und wieder. Auch ein Tablet nutzen insgesamt 26 Prozent für ihre Urlaubsaufnahmen, davon allerdings nur 5 Prozent häufig sowie 21 Prozent hin und wieder.
„Das Smartphone hat sich als Nummer eins für Fotos etabliert. Nicht nur ist es in der Regel schnell griffbereit, die meisten Modelle sind mittlerweile neben hochwertigen Kameras auch mit intelligenter Software ausgestattet, die die Bildqualität zusätzlich verbessert“, so Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom.
Zu Digitalkameras greifen nur noch 12 Prozent, davon 5 Prozent häufig sowie 7 Prozent hin und wieder. Auf Actionkameras setzen 11 Prozent für ihre Aufnahmen, 6 Prozent häufig, 5 Prozent nur hin und wieder. Eine Drohne kommt bei insgesamt 4 Prozent zum Einsatz, 1 Prozent nutzen sie häufig, 3 Prozent hin und wieder. Analoge Kameras haben zunehmend ausgedient und werden nur noch von 2 Prozent für Fotos und Videos im Urlaub verwendet, jeweils 1 Prozent häufig beziehungsweise hin und wieder.