Erstes Ubuntu-Tablet seit Montag vorbestellbar

Verschiedene Ausstattungsvarianten möglich

Ausgestattet ist das Aquaris M10 Ubuntu-Edition mit einem HD- beziehungsweise Full-HD-Bildschirm mit 10,1 Zoll Durchmesser und Dragontail-Asahi-Schutzglas, einem Quadcore-Prozessor MT8163B oder MT8163A mit bis zu 1,2 beziehungsweise 1,5 GHz Takt von MediaTek, 2 GB RAM und 16 GB internem Speicher (10 davon verfügbar) sowie einem MicroSD-Slot, der Karten mit bis zu 200 GB Größe aufnehmen kann. Der Li-Po-Akku hat 7.280 mAh. Angaben zur Laufzeit wurden noch nicht veröffentlicht.
Die Rückkamera hat eine Auflösung von 8 Megapixel, die Frontkamera von 5 Megapixel. Außerdem ist das Tablet mit vorne angebrachten Lautsprechern und je einem Micro-HDMI-, einem USB-OTG- und einem Kopfhöreranschluss ausgestattet. Laut Hersteller ist es 246 x 171 x 8 Millimeter groß und wiegt 470 Gramm.
Nach Aussage von Jane Silber, CEO des Ubuntu-Herstellers Canonical, wird das BQ-Tablet dem Anwender die „volle Nutzererfahrung bringen, die er von einem Ubuntu-PC erwartet“. Bereits jetzt gebe es Hunderte von Apps und Scopes im Ubuntu-App-Store. Dank „Side Stage“-Funktion sollen sich zwei Anwendungen nebeneinander auf dem Tablet-Display anzeigen lassen.
Wie man es von einem echten Linux-System erwartet, soll der Anwender darüber hinaus vollen Zugriff auf das zugrunde liegende Betriebssystem haben. Business-Anwender profitieren laut Canonical zudem davon, dass sich das Tablet in eine Virtual Desktop Infrastructure (VDI) integrieren und mit Thin-Client-Diensten nutzen lasse.




Das könnte Sie auch interessieren