Mobilfunk 30.07.2019, 14:56 Uhr

Telefónica treibt LTE-Ausbau voran

Rund 4.400 neue LTE-Sender hat Telefónica in den letzten sechs Monaten in Betrieb genommen. Der Fokus beim Ausbau liegt vor allem auf ländlichen Gebieten und wichtigen Verkehrsinfrastrukturen.
Cayetano Carbajo Martín, Chief Technology Officer (CTO) von Telefónica Deutschland
(Quelle: Telefónica Deutschland)
Nach Vodafone hat auch Telefónica Deutschland eine weitere Zwischenbilanz zum LTE-Ausbau vorgelegt. Insgesamt nahm das Unternehmen Im bisherigen Jahresverlauf 4.400 neue LTE-Sender in ganz Deutschland in Betrieb, in den vergangenen zwölf Monaten waren es mehr als 8.000.
Die Fortschritte beim LTE-Ausbau zeigen sich laut Telefónica auch bei der mobilen Datennutzung: So hätten sich die durchschnittlichen Datenraten bei O2-Kunden mit LTE-Max-Vertrag seitdem um 50 Prozent erhöht - von durchschnittlich 27,0 Mbit/s (Q2 2018) auf 39,2 Mbit/s (Q2 2019).
Der Fokus des LTE-Ausbaus liegt vor allem auf ländlichen Regionen, die bisher noch nicht mit 4G versorgt sind. Gleichzeitig versucht Telefónica Deutschland gezielt auch die LTE-Versorgung entlang wichtiger Verkehrsinfrastrukturen wie Autobahnen, Bundesstraßen und Zugstrecken zu optimieren. Der Flächenausbau soll in den kommenden Monaten weiter intensiviert werden, um Kunden möglichst überall ein leistungsstarkes LTE-Netz für die mobile Datennutzung zu bieten.
„Mit unserer LTE-Ausbauoffensive verbessern wir die Mobilfunkversorgung in der gesamten Bundesrepublik“, sagt Cayetano Carbajo Martín, Chief Technology Officer (CTO) von Telefónica Deutschland. „LTE ist und bleibt eine zentrale Technologie für die Digitalisierung in Deutschland. Die Leistungsgrenze für Alltagsanwendungen ist noch längst nicht erreicht. Im Sinne unserer Kunden bringen wir daher mit Hochdruck schnelles Internet auch in die Fläche.“




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