Vertriebsrevolution bei Nokia 05.10.2009, 13:03 Uhr

Die Statements der Betroffenen

Nokia hat die Zahl seiner Direktpartner von 15 auf 7 drastisch reduziert - und damit ein Erdbeben in der TK-Branche ausgelöst. Lesen Sie hier die Reaktionen der Betroffenen und nehmen Sie teil an der Umfrage zum Thema "Vertriebsrevolution bei Nokia: Willkür oder kluger Schachzug?".
Lange hat die Branche auf eine Entscheidung hingefiebert, seit letzter Woche ist es offiziell: Im Zuge der Überarbeitung der Distributionsstruktur reduziert Nokia die Zahl seiner direkten Distributionspartner um gut die Hälfte. Statt bisher 15 werden jetzt nur noch sieben Großhändler vom Handy-Marktführer direkt beliefert. Branchengerüchten zufolge hatten sich rund 30 Unternehmen um eine direkte Partnerschaft beworben.
Zu den ?Auserwählten? gehören: Brightpoint, Brightstar Europe/ Tech Data, Brodos, Chris Keim Com, Komsa, Mobilcom-Debitel und The Phone House. Nicht mehr dabei sind hingegen so bekannte Namen wie NT plus, Herweck oder Degen Communication.
Die radikale Reduzierung der Direktpartner kommt in der Distributionsbranche einem Erdbeben gleich. Die Reaktionen darauf reichen von Freude und Respekt vor den Aufgaben bei denjenigen, die weiter oder neu an Bord sind, bis hin zu bitterer Enttäuschung und Ernüchterung bei denen, die es nicht ins neue Distributionsnetz geschafft haben.
Hier geht´s direkt zur Umfrage: "Vertriebsrevolution bei Nokia: Willkür oder kluger Schachzug?"




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