Tipps für das Jahresendgeschäft

Endspurt für Weihnachten: Tipps für das Jahresendgeschäft

Keine Allokationsgefahr im Telekommunikationsbereich sieht auch Frank J. Wessel von Eno Telecom. Ebenso gibt er Entwarnung an der Preisfront. Er gehe von einer „ganz normalen Preisentwicklung“ aus. Anders hingegen antwortet er auf die Frage nach dem idealen Orderzeitpunkt für den Handel: „Das ist komplett abhängig vom Kanal. Die Retailmärkte haben sich schon eingedeckt. Fachhändler können bei uns bis zum 23. Dezember ordern.“
Doch realistisch sei, so Wessel, dass sich jeder Händler über seine Key-Produkte im Klaren ist, „und sie frühzeitig ordert“. Das wäre beispielsweise für Raimund Veit Mitte November. Der Leiter für Einkauf und Produktmanagement bei der TK-Kooperation Teleround kann zumindest beim Thema Allokationen und Preisveränderungen Entwarnung geben: „Uns liegen keine Informationen vor.“
Eher auf schnelle Orderentscheidung drängt dagegen Alexander Wolf. Der Direktor für Marketing & Specialty Trade bei Brightstar Europe warnt vor der Taktik, „erst abzuwarten, ob ein Produkt ein Renner wird, und dann noch zu ordern. Das wird in vielen Fällen im Jahresendgeschäft nicht funktionieren“. Darum empfehle er, sich rechtzeitig zu informieren, Trends zu erkennen und entsprechend frühzeitig „pro-aktiv“ zu bevorraten. Da kann sich Harald Eckstein, Vertriebsleiter bei Fröhlich + Walter, nur anschließen mit dem Hinweis, möglichst jetzt schon Ware zu bestellen. Immerhin rechnet er mit einer Verknappung bei Multimedia-Produkten und mit Preisveränderungen bei Consumer-Produkten.




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