18.01.2013, 10:38 Uhr

Stellenabbau bei Nokia geht weiter

Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat angekündigt, weitere 1.120 Stellen abzubauen. Betroffen von der Maßnahme sind dieses Mal die Mitarbeiter in der IT-Abteilung.
(Quelle: ferkelraggae - Fotolia.com)
Der angeschlagene Handy-Hersteller Nokia spart weiterhin eisern Kosten - und hat nach dem Verkauf seiner Firmenzentrale jetzt den Abbau von zusätzlichen 1.120 Stellen angekündigt. Betroffen seien vor allem die finnischen Standorte, teilte das Unternehmen mit.
Konkret will der Konzern weltweit 300 Arbeitsplätze in seiner IT-Abteilung streichen, weitere 820 Stellen sollen von dort an die zwei Dienstleister HCL Technologies and TATA Consultancy Services ausgelagert werden.
Durch den erneuten Kahlschlag möchte Nokia die laufenden Kosten noch stärker reduzieren - ein weiterer Schritt, um die seit Monaten anhaltende Dauerkrise endlich zu überwinden. Bereits Mitte letzten Jahres war das Unternehmen mit einem radikalen Sparkonzept an die Öffentlichkeit gegangen - dies sollen nun die letzten Kürzungen im Rahmen der aktuellen Sparpläne gewesen sein, betonte Nokia.




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