Ubuntu Edge 14.08.2013, 14:25 Uhr

Crowdfunding-Projekt steht auf der Kippe

Damit das Highend-Smartphone Ubuntu Edge gebaut werden kann, braucht Canonical noch rund 22 Millionen US-Dollar. Durch eine Senkung des Support-Beitrags will das Unternehmen nun weitere Unterstützer gewinnen. Doch die Zeit drängt.
32 Millionen US-Dollar wollte der Software-Anbieter Canonical über die Crowdfunding-Seite Indiegogo sammeln, um seine Vision vom Highend-Smartphone Ubuntu Edge in die Praxis umzusetzen. Doch trotz großem Interesse sind bislang nur Gelder in Höhe von knapp 10 Millionen US-Dollar zusammengekommen.
Da die Kampagne nur noch wenige Tage läuft, hat Cononical nun den notwendigen Unterstützerbeitrag für ein Ubuntu Edge von 830 auf 695 US-Dollar gesenkt. Wer bereits einen höheren Beitrag gezahlt hat, erhält am Ende der Kampagne die Differenz zurück, betonte das Unternehmen. Weiterhin enthält das "Enterprise-Bundle" für 80.000 US-Dollar nun ab sofort 115 anstatt 100 Geräte - dadurch soll ein zusätzlicher Anreiz für Unternehmen geschaffen werden, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Ob die Rechnung aufgeht, darf allerdings bezweifelt werden. Denn die Restsumme von 22 Millionen US-Dollar dürfte sich auch durch die jetzt ergriffenen Maßnahmen innerhalb der verbleibenden Zeit kaum mehr erheben lassen.



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