Die Consumer-Sparte für Kopfhörer ist seit 1. März nicht mehr Teil der
Sennheiser-Gruppe, sondern gehört nun dem Schweizer Hörhilfenhersteller Sonova. Die Marke Sennheiser soll dabei erhalten bleiben, hierzu wurde ein auf viele Jahre angelegter Lizenzvertrag ausgearbeitet. Auch das Vertriebsnetz mit Basis in Wedemark bei Hannover soll weitergenutzt werden. Die Übernahme wurde mit 200 Millionen Euro beziffert.
Die Sennheiser-Gruppe will sich jetzt ihrerseits auf das Geschäft mit professionellen Audiolösungen fokussieren. „Wir werden unsere Ressourcen und finanziellen Kräfte künftig auf unsere Business Units Pro Audio, Business Communication und Neumann fokussieren. Hier planen wir, überdurchschnittlich zu wachsen, unsere Position im Weltmarkt weiter auszubauen und unsere Geschäftsfelder sukzessive zu erweitern“, erklärt Daniel Sennheiser, Co-CEO von Sennheiser.