Auf der IFA zeigt der Navi-Spezialist unter anderem die neue Kamera Dash Cam mit 3-Zoll-Display sowie eine Navi-App, die Autofahrer zu freien Parkplätzen lotst.
Garmin bringt eine neue Dash Cam auf den Markt, mit der Autofahrer Unfälle oder Beinahe-Unfälle dokumentieren können. Anders als ihre Vorgänger mit 2,3-Zoll-Anzeige hat das Modell Dash Cam 35 nun ein Display mit drei Zoll.
Dank des integrierten GPS-Moduls hält die Kamera neben der gefahrenen Geschwindigkeit auch die genaue Position mit Datum und Uhrzeit fest. Über ein Mikrofon kann sie darüber hinaus Geräusche im Wageninneren aufzeichnen.
Weiterhin verfügt die Dash Cam 35 über ein Warnsystem für Ampel- und Tempoblitzer und zu schnelles Fahren. Zudem ertönt ein Warnsignal, wenn das Auto zu dicht auf den Vordermann aufschließt.
Wie bei Dash Cams üblich, werden Daten kontinuierlich aufgezeichnet aber nur solche gespeichert, die auf einen Unfall hinweisen. Der integrierte G-Sensor erkennt Erschütterungen oder starkes Abbremsen sowie einen Aufprall. Die Kamera selbst bietet 5 Megapixel, der Speicher (Micro-SD-Karte) hat 4 GB Kapazität, kann aber auf bis zu 64 GB erweitert werden.
Die Dash Cam 35 ist ab November verfügbar und wird zum Preis von 199 Euro angeboten.
Parkplatzsuche leicht gemacht
Premiere in Berlin feiert zudem die App „Navigon Street Parking“. Sie verbindet statische Parkplatzinformationen mit aktuellen Floating Car Data und anderen Echtzeitdaten. Autofahrer sollen über die App so in Echtzeit erfahren, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Parkplatz finden.
Die App ist ab Oktober zunächst für die Innenstadtbereiche von sechs Städten in Deutschland verfügbar und ergänzt die schon bisher mögliche Suche nach öffentlichen Parkplätzen und Parkhäusern.
Navigon-Nutzer können die App kostenlos via Update downloaden.