Es ist wieder so weit: Vom 26. bis 29. Februar findet in Barcelona der
Mobile World Congress (MWC) statt, zu dem der Veranstalter GSMA mehr als 2.400 Aussteller erwartet. Wie immer sind lediglich Fachbesucher erlaubt, die mindestens
879 Euro Eintritt zahlen. Neben der Messe findet der hochrangig besetzte Kongress statt, bei dem unter anderem die CEOs der Telekom, Vodafone und Telefónica Keynotes halten.
Bei den Netzbetreibern steht ein interessanter Messeauftritt der Telekom an, die zeigt, wie ein
KI-gesteuertes Smartphone bei der Bedienung klassische Apps überflüssig machen kann. Die spanische Telefónica feiert ihr 100-jähriges Bestehen und blickt unter anderem mit holografischen Videokonferenzen in die Zukunft.
Große Smartphone-Premieren wird es auch wieder geben, allerdings weniger als in den Vorjahren - auch weil Samsung seine Neuheiten bereits gezeigt hat und Apple traditionell der Messe fernbleibt. Xiaomi will seine in China bereits gestartete 14er-Flaggschiff-Serie für den globalen Markt vorstellen. Ob alle Modelle auch nach Europa kommen, ist aber noch nicht klar. Auch Honor wird einige Modelle in der globalen Variante zeigen, die es bisher nur in der Heimat des Herstellers gab, unter anderem das Magic 6 Pro mit seiner 180-Megapixel-Kamera.
Ein Comeback auf dem deutschen Smartphone-Markt strebt die ZTE-Tochter Nubia an, die auf dem MWC dazu Details und das Portfolio bekannt geben will. Bei Nothing gibt es einen ersten Blick auf das Mittelklassemodell Phone (2a). Im IT-Bereich könnte Lenovo einen ersten Laptop mit einem transparenten Display zeigen.