Ein großes Manko fast aller Smart Wearables - egal ob Fitness Tracker oder echte Smart Watch - ist die geringe Ausdauer des verbauten Akkus. Aufgrund des beschränkten Platzes können nur Akkus mit wenigen hundert Milliamperestunden verbaut werden, sodass viele Geräte bereits am Ende eines Tages wieder an den Strom müssen.
Wie das Portal
9to5Mac erfahren haben will, soll es um die Leistungsfähigkeit des Akkus in der kommenden
Apple Watch sogar noch schlechter bestellt sein. Von Besitzern der derzeit im Umlauf befindlichen Entwicklermodelle hieß es, dass die Uhr bei aufwändigen Apps bereits nach 2,5 Stunden aufgeladen werden muss.
Bei Games sind demnach rund 3,5 Stunden Dauerbetrieb möglich, wird die Apple Watch als Fitness Tracker eingesetzt, ist nach etwa 4 Stunden Schluss. Als Standbyzeit bei gemischter Nutzung nannten die Besitzer etwa 19 Stunden, der reine Standby ohne zusätzliche Nutzung von Apps soll bei bis zu drei Tagen liegen.
Grund für die teilweise mageren Laufzeiten ist zum einen der leistungsstarke Prozessor, der etwa so stark wie der seinerzeit im iPhone 4S verwendete A5-Chip sein soll. Zum anderen dürfte die Bildwiederholrate von 60 FPS beim Display den Akku sehr schnell leer saugen.