Xperia Tablet Z 03.06.2013, 13:40 Uhr

Das Tauch-Tablet von Sony im Praxistest

Sony steigt mit seinem 10-Zoll-Tablet in den Wettbewerb der Oberklasse ein. Das Xperia Tablet Z soll vor allem mit Vollausstattung und einem vor Wasser und Staub geschützten Gehäuse punkten.
Während der Markt von immer mehr billigen Tablets unter 200 Euro überschwemmt wird, machen die edlen 10-Zoll-Modelle wie das iPad noch immer einen wichtigen Teil der Verkäufe aus. In diesem Segment will nun auch Sony mit seinem Xperia Tablet Z mitmischen: Zu Preisen von 499 Euro für die WLAN-Version bis 639 Euro für die LTE-fähige Variante wird es angeboten.
Von den meisten anderen Android-Tablets hebt es sich schon durch eine schlichte, aber höchst elegante Hülle ab. Die Rückseite des ganz in Schwarz gehaltenen Geräts ist gummiert, die Vorderseite besteht aus Glas. Alle Anschlüsse sind durch kleine Kappen geschützt, was etwas umständlich ist und zum Laden die Anschaffung der praktischen Dockingstation von Sony für 39 Euro nahelegt, die das Tablet nach dem Einstecken mit Strom versorgt.
Laut Sony ist das Gerät gemäß der Norm IP55/57 vor Staub und Wasser geschützt. Ein Bestwert ist auf jeden Fall die geringe Höhe von 6,9 Millimetern, und mit 495 Gramm ist das Sony auch deutlich leichter als das vergleichbare iPad-Modell.
Doch das Xperia Tablet Z hat neben einer schicken Hülle auch innere Werte zu bieten: So nutzt es einen schnellen 1,5-GHz-Prozessor mit vier Kernen und hat zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Im alltäglichen Betrieb ist es damit immer schnell und leistet sich praktisch keine Denkpausen. Der Datenspeicher umfasst in den WLAN-Versionen 16 oder 32 GB, bei der hier getesteten LTE-Variante sind es lediglich 16 GB. Alle Versionen können per MicroSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden.



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