Das Tauch-Tablet von Sony im Praxistest

Display im Kinoformat

Das Display mit seiner Diagonale von knapp 24 Zentimetern zeigt Inhalte im 16:9-Format und eignet sich so unter anderem für Filme. Mit der Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln erreicht es allerdings nicht ganz das Niveau des iPad – im Alltag sind die Unterschiede aber in der Regel kaum zu erkennen. Jedoch spiegelt das kratzfeste Glas auf dem Display stark.
Recht gut klingen die Lautsprecher des Tablets, die an den Seiten angebracht sind. Die Kameras lösen mit 8,1 Megapixeln auf der Rückseite und 2,0 Megapixeln auf der Vorderseite auf. Die Bildqualität ist allerdings nur durchschnittlich, die Sony-Smartphones schießen, vor allem was die Farben und die ausgeglichene Belichtung betrifft, deutlich bessere Bilder.
Bei den Apps gibt es neben den Standards einige Besonderheiten: So kann der Anwender das Tablet über eine InfrarotSchnittstelle als Fernbedienung für einen Fernseher – nicht nur von Sony – verwenden. Auch der Musikplayer „Walkman“ und die Widgets auf der Benutzeroberfläche sind ansprechend gestaltet und gut zu bedienen.
Der Akku bringt leider gerade einmal durchschnittliche Leistungen, im Multimediabetrieb geht dem Tablet schon nach wenigen Stunden die Puste aus. Die Benutzung des integrierten LTE-Modems beeinflusst die Akkuleistungen ebenfalls stark, doch immerhin bietet Sony in der Mobilfunk-Variante dieses Feature überhaupt an. Als weitere Verbindungsmöglichkeiten stehen in allen Versionen WLAN, ein NFC-Chip und Bluetooth 4.0 zur Verfügung.



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