Apple 09.01.2013, 10:55 Uhr

Neue Gerüchte um Billig-iPhone

Medienberichten zufolge arbeitet Apple an der Einführung eines günstigen iPhone-Modells. Dieses soll aber vor allem die Märkte in Schwellenländern bedienen.
(Quelle: Cmon - Fotolia.com)
Die Gerüchte sind fast schon so alt wie das iPhone selbst - und erhalten nun durch Berichte des Wall Street Journal sowie verschiedener Branchenportale neue Nahrung: Demnach plant Apple nun tatsächlich für die zweite Jahreshälfte 2013 eine Billig-Variante seinen populären Smartphones, das aber vor allem die Märkte in Schwellenländern bedienen soll.
Das Gerät soll mit einem 5-Zoll-Display ausgestattet sein und sich vom Design her deutlich von den bisherigen iPhone-Modellen unterscheiden. Um die Fertigungskosten zu drücken, werde die Hülle möglicherweise nicht wie beim aktuellen iPhone aus Aluminium sein, sondern aus Polycarbonat gefertigt, hieß es weiter. Für andere Bestandteile könnten auch Komponenten älterer iPhone-Versionen Verwendung finden.
Ob die Gerüchte - die in dieser oder ähnlicher Form schon seit Jahren kursieren - dieses Mal zutreffen, steht in den Sternen. Auf der einen Seite wäre ein Billig-iPhone gleichbedeutend mit einem Bruch der bisherigen Smartphone-Strategie von Apple, sehr wenige Modelle zu einem sehr hohen Preis zu vermarkten.
Auf der anderen könnten die positiven Absatzzahlen des iPad mini - einer eingedampften Version des iPad - die Apple-Verantwortlichen dazu bewogen haben, eine ähnliche Strategie im Smartphone-Segment zu fahren. Hinzu kommt, dass Apple wegen der zunehmenden Marktdominanz von Samsung zunehmend unter Druck gerät - und mit neuen Konzepten dem Rivalen aus Südkorea begegnen muss.




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