Smartphone-Markt 25.08.2008, 07:47 Uhr

Nokia verliert Anteile

Im zweiten Quartal fiel der Anteil des Marktführers in der EMEA-Region um über acht Prozent
In der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) wurden im zweiten Quartal 2008 insgesamt 12,6 Millionen Smartphones verkauft - das waren 28,2 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und rund 13 Prozent der gesamten Verkäufe von Mobiltelefonen. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von Canalys.
Der Marktführer Nokia musste dabei über acht Prozent von seinem sehr hohen Marktanteil abgeben und kommt aktuell auf 71,2 Prozent. Der erste Verfolger ist Research in Motion mit einem Marktanteil, der von 5,6 auf 7,2 Prozent stieg, knapp gefolgt von HTC mit 7,0 Prozent. Der Hersteller aus Taiwan konnte seine Verkäufe innerhalb eines Jahres mehr als verdoppeln. Mit Marktanteilen von 3,4 und 3,2 Prozent folgen Motorola und Samsung weit abgeschlagen auf den Plätzen. Wenigstens ist dieses Segment eines, in dem Motorola mal wieder Erfolge vorweisen kann, denn seit dem zweiten Quartal 2007 stiegen die Verkäufe immerhin um 221 Prozent auf über 400.000 Telefone.



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