Hands-on 07.09.2012, 12:00 Uhr

Erster Blick auf Gigaset Elements

Gigaset hat auf der IFA erste Geräte seines neuen Produktbereichs Heimvernetzung gezeigt. Die Serie "Gigaset Elements" besteht aus verschiedenen Sensoren, die über eine internetfähige DECT-Basis mit einem Web-Server verbunden sind. Telecom Handel konnte die Prototypen auf der IFA bereits begutachten.
Telecom Handel hat auf der IFA einen ersten Blick auf die neuen Gigaset-Produkte aus dem Bereich Heimvernetzung geworfen, die Mitte 2013 auf den Markt kommen sollen. Die Serie "Gigaset Elements" besteht dabei aus einer Reihe von Sensoren, die mit einer DECT-Basis verbunden sind.
Der Tür-Sensor beispielsweise erkennt, ob die Wohnungstür geöffnet wird, und soll dabei auch zwischen einem Schlüssel und einer Brechstange unterscheiden können. Hierzu analysiert der Sensor die typischen Vibrationen, die ein Schlüssel beziehungsweise ein Einbruch erzeugt. Inwieweit dies tatsächlich auch zuverlässig funktioniert, wurde auf dem Gigaset-Stand indes nicht gezeigt.
Ein am Fenster angebrachter Sensor mit Neigungserkennung meldet dem Benutzer, ob das Fenster offen steht oder geschlossen ist. Der gezeigte Prototyp dieses Sensors erledigte seine Aufgabe bereits recht zuverlässig. Die Technik scheint ausgereift, da sie auch schon bei Smartphones seit Langem zum Einsatz kommt, um den Bildschirminhalt der Ausrichtung des Telefons anzupassen.
Weitere „Gigaset Elements“-Bausteine sind der Luftfeuchtigkeits-Sensor, der das Raumklima überprüft, während der Wasser-Sensor erkennt, wenn beispielsweise in der Küche oder im Badezimmer Wasser ausläuft.
Eine Smartphone-App informiert den Nutzer dabei über den Status der Sensoren und schlägt auch Lösungen für bestimmte Probleme vor. So rät die App dem Benutzer, das Fenster im Schlafzimmer zu öffnen, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist. Entwarnung gibt die App dann, sobald der Fenster-Sensor registriert hat, dass das Fenster geöffnet wurde.




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