BSI

Behörde nimmt Warnung vor Mail-App der iPhones nach Update zurück

Quelle: Nicole Lienemann/Shutterstock
29.05.2020, 10:54 Uhr
Wegen vermeintlicher Sicherheitslücken hatte das BSI vor der Nutzung der E-Mail-App von Apple gewarnt. Nach einem Update wurde diese Warnung nun wieder aufgehoben.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das unter anderem die IT der Bundesregierung absichert, hat seine Warnung vor der E-Mail-App auf Apples iPhones und iPad-Tablets nach einem Update zurückgenommen. Die Behörde riet zugleich, die aktuellen Versionen des Betriebssystems umgehend zu installieren.
Das BSI hatte vor gut einem Monat empfohlen, die vorinstallierte Mail-App wegen neu entdeckter Sicherheitslücken zu löschen oder die Synchronisierung der Mails abzuschalten. Durch die Schwachstellen sei "potenziell das Lesen, Verändern und Löschen von E-Mails möglich", warnte die Behörde.
Apple erklärte damals, dem Konzern lägen keine Beweise vor, dass die Schwachstellen zum Nachteil von Kunden genutzt würden - und ließ sich mehrere Wochen Zeit mit der Veröffentlichung des schützenden Updates.
Die Sicherheitslücke wurde in den iOS-Versionen 12.4.7. und 13.5. für die iPhones sowie iPadOS 13.5. geschlossen. Teil von iOS 13.5. sind auch Schnittstellen für die geplanten Corona-Warn-Apps.

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