Die beiden neuen
Smartphone-Flaggschiffe
Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge waren die Hingucker auf dem
Mobile World Congress. Und auch seitens der Verbraucher ist das Interesse an den beiden Superphones anscheinend sehr groß.
Obwohl Samsung überraschend einige Einschränkungen bei der Hardware vorgenommen hat (fehlende Speichererweiterung, fest verbauter Akku), sollen einem
Bericht der Korea Times zufolge bereits 20 Millionen Vorbestellungen beim südkoreanischen Elektronikkonzern eingegangen sein. Die Zahlen will das Portal von einem Top-Manager eines europäischen Carriers erfahren haben.
Dabei handelt es sich freilich nicht um verkaufte Geräte an Endkunden, sondern um Posten, die sich Netzbetreiber und Händler gesichert haben.
Konkret sollen 15 Millionen Vorbestellungen für das Galaxy S6 (ab 699 Euro) vorliegen, das hochpreisige S6 Edge (ab 849 Euro) kommt demnach auf 5 Millionen Vorbestellungen.
Von noch größerem Interesse als die reinen Verkaufszahlen dürfte für Samsung jedoch die Preisentwicklung der neuen Flaggschiffe sein. Denn in der Vergangenheit unterlagen viele Samsung-Modelle einem raschen Preisverfall, was sich zuletzt negativ in den Geschäftszahlen widergespiegelt hatte.
Sollte es Samsung dieses Mal gelingen, die Verkaufspreise für die vergleichsweise teuren Geräte ansatzweise zu halten, wäre das ein positives Signal im Kampf gegen die derzeitige Mini-Krise.