Die hohen Preise und die unsichere wirtschaftliche Lage sorgen weiter für Kaufzurückhaltung: Im ersten Quartal wurden in Europa laut den Marktforschern von Counterpoint Research 38 Millionen
Smartphones verkauft, das waren im Vergleich zum Vorjahresquartal 23 Prozent weniger Geräte. Damit ist der Jahresstart das schwächste Quartal seit dem Q2 2012.
Der Marktführer Samsung verteidigte seine Position mit einem recht stabilen Marktanteil von 34 Prozent, verkaufte aber im Jahresvergleich 27 Prozent weniger Geräte. Beim Verfolger Apple lag der Rückgang "nur" bei 21 Prozent, was eine leichte Steigerung des Marktanteils auf 26 Prozent brachte.
Als einziger in den Top Five konnte Xiaomi vier Prozent mehr Smartphones verkaufen, was den Marktanteil von 14 auf 19 Prozent steigen ließ. Starke Einbußen hatten dagegen mit minus 47 beziehungsweise minus 36 Prozent Oppo und Realme zu verzeichnen. Sie kamen gerade noch auf 4 und 3 Prozent Marktanteil.