Seit Ende 2022 versorgt
Vodafone nach eigenen Angaben fast das gesamte deutsche Autobahnnetz von über 13.000 Kilometern weitgehend vollständig mit LTE-Mobilfunk. Jetzt geht der Netzbetreiber zusammen mit der bundeseigenen Autobahn GmbH den 5G-Ausbau an. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben beide Unternehmen jetzt geschlossen.
Die Zusammenarbeit umfasst Maßnahmen, die die Standortsuche und die Bauplanung vereinfachen und beschleunigen. So stellt die Autobahn GmbH Vodafone zukünftig bundeseigene Flächen für neue Maststandorte zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel Standorte auf Rastanlagen oder im Bereich von Autobahnmeistereien.
Bis Ende 2026 sollen 150 zusätzliche Standorte an den Autobahnen erschlossen werden, dazu soll es 1.000 weitere Baumaßnahmen an bestehenden Anlagen geben. Bis zum Jahr 2028 soll dadurch an allen Autobahnen ein 5G-Netz zur Verfügung stehen.
Dabei geht es nicht nur um eine bessere und zuverlässigere Versorgung der Endkunden mit Telefonie und Internet, sondern vor allem auch um die Netzanbindung der Fahrzeuge, die für autonomes Fahren unverzichtbar ist. Eine ähnliche Vereinbarung wie diese hat die Autobahngesellschaft bereits im Mai 2023 mit der Telekom geschlossen.