gebrochenes Display
Quelle: encierro/shutterstock
Displex, PanzerGlass und Co. 28.01.2019, 11:07 Uhr

Display-Schutz: Unverzichtbares Zubehör für jeden Händler

Folien und Schutzgläser lassen sich vergleichsweise einfach zu jedem Smartphone verkaufen - durch die große Auswahl an Herstellern und Produkten hat der Handel die Qual der Wahl.
Wer schon etwas länger im Mobilfunkgeschäft tätig ist, erinnert sich noch an das Nokia 6250. Das Handy kam zur Jahrtausendwende auf den Markt und war entgegen dem damaligen Trend sehr groß und mit 167 Gramm auch 40 Gramm schwerer als das Massenmodell 6210, auf dem es basierte. Nokia hatte das oft wenig schmeichelhaft als „Bauarbeiter-Telefon“ bezeichnete Gerät mit einer dicken Gummihülle versehen, die nicht nur vor Wasser und Staub schützen, sondern zusätzlich Sturzschäden vermeiden sollte. Auch das Display-Glas war laut Hersteller robuster als bei Standard-Handys und somit weniger anfällig für Kratzer. 
Bei heutigen Mobiltelefonen ist das Display um ein Vielfaches größer als bei Geräten von vor rund 20 Jahren, je nach Modell nimmt es beinahe 100 Prozent der Vorderseite ein. Im Fall des Falls ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Smartphone auf dem Glas landet, also sehr groß, und trotz der ausgeklügelten Herstellungsprozesse und immer stabileren Displays von Herstellern wie Corning (Gorilla Glass) können sich die Reparaturwerkstätten nicht über mangelnde Aufträge in puncto Display-Tausch beklagen. 

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