Jabra: Gedächtnistraining mit der Macht der Bilder

Peter Stäblein erinnert mich an meinen Mathe-Lehrer in der 8. Klasse. Wenn der uns etwas erklärt hatte, blickte er danach mit einem breiten Grinsen in 25 ratlose – und in meinem Fall vor allem verzweifelte – Gesichter, und wir konnten uns des Eindrucks nicht erwehren, dass er es genoss. Seit damals sind ein paar Jahre vergangen und ich habe das Abitur trotz aller Anstrengungen von Herrn D. geschafft. Nun sitze ich in einem schicken Hotel am Bodensee bei einem Workshop des Herstellers Jabra und versuche zusammen mit rund 25 Händlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, den Ausführungen von Peter (wir sind zu Beginn alle zum Du übergegangen) zu folgen.  „Es ist ganz normal, dass ihr jetzt zu Beginn erst einmal noch nicht viel versteht“, gibt er sich verständnisvoll. Doch der Stachel aus der 8e sitzt immer noch tief, damit ich meine Skepsis ablege, muss er sich schon was Besseres einfallen lassen. Den anderen Teilnehmern geht es offenbar genauso, ­zunächst scheint keiner zu begreifen, was Peter uns hier beibringen will.