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Distribution 26.06.2025, 12:20 Uhr

Komsa sucht Stabilität – und richtet sich neu aus

Toni Burger stellt die Weichen auf Standorttreue, Service und Beständigkeit. Doch der Rückzug zweier langjähriger Vorstände konterkariert das Signal und macht deutlich: Die Phase der Neuordnung ist noch nicht abgeschlossen.
Team Komsa bei der Hausmesse „Komsa goes Mainhattan“ in Offenbach
(Quelle: Komsa)
Was in dieser Situation besonders wichtig ist, das ist Stabilität. Und wir sind der stabile Partner“, sagte Toni Burger Anfang Juni bei der Komsa-Hausmesse in Offenbach. Zwei Monate nach seinem Amtsantritt trat er damit erstmals bei einem großen eigenen Branchenevent öffentlich in Erscheinung – mit dem Ziel, dem Fachhandel und Branchenvertretern Verlässlichkeit zu signalisieren.
Burger steht für Kontinuität, zumindest nach außen. Er war als rechte Hand des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Pierre-Pascal Urbon tief in die Umstrukturierung von Komsa eingebunden – von der internen Neuaufstellung bis zur Fusion mit der britischen Westcoast-Gruppe. Seit April führt er das Unternehmen nun als CEO und CFO in Personalunion. In Offenbach stellte er seine Strategie vor: Fokus auf wirtschaftliche Beständigkeit, gesundes organisches Wachstum, Ausbau des ­Servicegeschäfts – insbesondere Software-as-a-Service – sowie eine Stärkung des Reparatur­segments. „Wir haben mehrere größere Aufträge erhalten und wollen das Geschäft mit bestehenden Partnern gezielt ausbauen“, so Burger.

Telecom Handel

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