IoT
Quelle: PopTika/Shutterstock
IoT 14.12.2020, 11:57 Uhr

Das Netz wird enger

Das Internet der Dinge gewinnt in der Corona-Pandemie an Bedeutung, und die Netzbetreiber setzen zunehmend auf den indirekten Vertrieb.
Die deutsche Wirtschaft hat bisher ein hartes Jahr hinter sich: Die Corona-Pandemie und insbesondere der erste Lockdown in vielen Ländern weltweit haben vor allem die güterintensiven und exportierenden Branchen schwer getroffen. Dennoch zeigt die aktuelle IDC-Studie unter rund 250 industriellen und indus­trienahen Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, die Ende September zur Umsetzung von Industrial IoT (IIoT) befragt wurden, dass fast 40 Prozent wegen Corona ihre Investitionen in IIoT – also die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen, Werkzeugen und Produkten zur Erzeugung von Daten beispielsweise für Automatisierung und Analysen – erhöhen wollen, lediglich 18 Prozent der Befragten planen, sie zu senken.
Quelle: Telecom Handel
Aktuell sehen viele Unternehmen zen­trale Vorteile im IIoT zur Bewältigung kurzfristiger Herausforderungen: 53 Prozent wollen Prozesse optimieren und Kosten sparen, 47 Prozent erhoffen sich bessere und schnellere Entscheidungen aufgrund genauerer Daten. Insgesamt planen 59 Prozent neue Projekte – auch um den neuen Herausforderungen von Corona zu begegnen. Neben Collaboration und Unified Communications as a Service (UCaaS) könnte IIoT also zu einem weiteren Gewinner der Corona-Krise werden.

Telecom Handel

Sie wollen zukünftig auch von den Vorteilen eines Plus-Abos profitieren? Werden Sie jetzt Telecom Handel Plus-Abonnent.
  • Alle Heftartikel online lesen
  • Umfangreiches Heftarchiv
  • Digitaler Membership-Zugang