Frau surft
Quelle: Andrey Popov, Shutterstock
Kooperationen 01.07.2017, 09:22 Uhr

Open-Access-Plattformen - Die Zukunft des Breitband-Internet?

Open Access Projekte wie das von 1&1 bieten regionalen Anbietern die Möglichkeit, ihre Netze besser zu nutzen. Welche Bedeutung solche Plattformen haben können, zeigt eine aktuelle Studie des Fraunhofer Instituts.
Der Internetanbieter 1&1 und der Münchner Regional Carrier M-net haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und ihre Open-Access-Plattformen zusammengeschaltet. Somit können fortan 1&1-Privatkunden in München und allen anderen Gebieten, in denen M-net über FTTB/H-Netze verfügt, von Glasfaseranschlüssen mit sehr hohen Down- und Upload-Raten profitieren. Bei FTTB-Netzen reichen die Glasfasern bis in die Gebäudekeller (Fiber to the Building), bei FTTH sogar bis in die einzelnen Wohnungen (Fiber to the Home).
Dorit Bode, Sprecherin der M-net-Geschäftsführung
Quelle: M-net
Allein in München hat M-net bereits über 390.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen erschlossen. Und laut Dorit Bode, Sprecherin der M-net Geschäftsführung, wird der Ausbau kontinuierlich fortgesetzt: „In den kommenden vier Jahren werden wir mindestens weitere 230.000 Privathaushalte und Gewerbeobjekte über Glasfaserleitungen, die bis in die Gebäude hinein reichen, versorgen können.“ Und weiter: „Die Kooperation hilft uns, unser Netz noch besser auszulasten. Auf der anderen Seite hilft sie 1&1, bessere Produkte für Endkunden anzubieten.“

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